Kung Fu führt zu einer friedlichen Persönlichkeit
die Schüler an meiner Kung Fu Schule sind ausnahmslos liebe, nette und friedliche bzw, friedfertige Menschen.
Keiner unter ihnen ist ein brutaler, rüpelhafter oder rücksichtsloser Mensch.

Wie kommt das?
- ziehen wir evtl. nur solche angenehme Zeitgenossen an?
  --> Ja, wahrscheinlich ist das ein Teil der Erklärung.

weitere Aspekte?
- im Kung Fu gehen wir höflich,  freundlich und rücksichtsvoll  miteinander um.
- wir ordnen uns in eine soziale Gruppe mit bestimmten Regeln und Verhaltensweisen ein.
  Diese wiederum sind geprägt von den dem Kung Fu innewohnenden Werten (Wu De) wie
  Ehrlichkeit, Rechtschaffenheit, Wille, Beharrlichkeit, u.s.w..
- überschüssige Energien, Aggressionen und Frustrationen (sofern vorhanden) werden unsere Schüler
  bereits im Training los und gehen nach dem Training ausgepowert und zufrieden nach hause.
- im Kung Fu sind wir diszipliniert - die Schüler lernen, sich, die eigenen Wünsche und Erwartungen,
  die eigenen Sichtweisen und Überzeugungen erst einmal zurück zu nehmen. Sie lernen auch, Impulse
  und spontane Gedanken, die sonst so häufig ungebremst heraussprudeln, unter Kontrolle zu behalten.
  Später lernen die Schüler auch, die eigenen Emotionen bewußt wahrzunehmen und nicht derer Spielball
  zu sein, sonder als souveräne Persönlichkeit über das eigene Handeln, die eigenen Reaktionen zu
  entscheiden.
Gerade diese Aspekte sind im täglichen Leben wertvoll, wo ja häufig Frustration oder Provokation zu Aggression und Wut führt und in vielen Fällen despektierliches Verhalten, körperlichen Auseinandersetzung sowie zu Abgrenzungsverhalten und dem Wille, sich zu behaupten führt.

Eine souveräne, in sich ruhende, emotional stabile und auf die eigenen Fähigkeiten vertrauende Persönlichkeit hat eine eigene Ausstrahlung, die erfahrungsgemäß nicht zu Streit und Kampf führt.